Die schönsten Tempel in Bangkok – unsere 7 Favoriten
Wat Phra Kaeo ist der berühmteste und einer der schönsten Tempel in Bangkok. Foto: phanuwatnandee / Fotolia.com
Zuletzt aktualisiert am 9. Mai 2024
Zu den bedeutendsten und schönsten Sehenswürdigkeiten in Bangkok zählen die buddhistischen Tempel der Stadt. Mehr als 400 gibt es in Thailands Metropole. Berühmte Tempel in Bangkok sind unter anderem der Wat Phra Kaeo im Grand Palace, Wat Pho und Wat Arun. Doch gibt es noch einige weitere wichtige Tempel, die zu den Must-sees in Bangkok gehören.
Tipp: Die bedeutendsten Tempel befinden sich in Rattanakosin, Bangkoks historischem Zentrum. Nach Rattanakosin kommst du am schnellsten mit einem der Expressboote, die auf dem Chao-Phraya-Fluss in relativ kurzen Zeitabständen verkehren. Von den Anlegern Tha Tien Pier und Tha Chang Pier brauchst du zum Wat Phra Kaeo im Grand Palace oder auch zum Wat Pho nur wenige Minuten zu Fuß.
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Unsere Top 7 der schönsten Tempel in Bangkok
1. Grand Palace und Wat Phra Kaeo
Wat Phra Kaeo, Bangkoks bedeutendster Tempel. Foto: Noppasinw – Fotolia.com
Der berühmteste und einer der schönsten Tempel in Bangkok ist der Wat Phra Kaeo. Der 1782 unter König Rama I. erbaute Tempel befindet sich auf dem Areal des einstigen Königspalastes, dem Grand Palace. Wat Phra Kaeo beherbergt den berühmten Smaragd-Buddha, die am meisten verehrte Buddha-Statue in Thailand. Die Statue wurde aus einem einzigen Stück grünen Smaragds gemeißelt.
Der Grand Palace und der Wat Phra Kaeo sind täglich von 8.30 bis 15.30 Uhr geöffnet (bei königlichen Zeremonien geschlossen). Es empfiehlt sich, den Wat Phra Kaeo am frühen Morgen zu besichtigen. Denn bereits gegen 10 Uhr musst du am Eingang mit Warteschlangen rechnen. Der Eintritt für den Grand Palace und den Wat Phra Kaeo beträgt 500 Baht (ca. 13,50 Euro).
Hinweis: Beim Besuch des Wat Phra Kaeo müssen Oberarme und Beine bedeckt sein. Bei Bedarf kannst du vor dem Grand Palace einen Sarong (Tuch, das zu einem Rock geknotet wird) kaufen.
2. Wat Arun (Tempel der Morgenröte)
Tempel aus Porzellanscherben: Wat Arun. Foto: A.Jedynak – Fotolia.com
Wat Arun, der Tempel der Morgenröte, ist mit seinem knapp 80 Meter hohen zentralen Chedi eines der Wahrzeichen von Bangkok. Das imposante Bauwerk thront in Bangkoks Bezirk Thonburi am westlichen Ufer des Chao Phraya. Vom Tha Tien Pier auf der "Bangkoker" Seite fahren alle paar Minuten Fähren hinüber zum Tempel.
Wat Arun wurde 1780 nach der Zerstörung von Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams, erbaut. Namenspatronin war die indische Göttin Aruna, die Göttin der Morgenröte. Die Könige Rama II. und Rama III. ließen an dem Tempel mehrfach Erweiterungen vornehmen. Unter Rama IV. wurde Wat Arun schließlich vollendet.
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Der zentrale Chedi des Tempels, Phra Prang genannt, ist mit einem Mosaik verziert, das Abbildungen von Blumen, Dämonen und mystischen Figuren zeigt.
Berichtet wird, dass beim Bau des Chedi die Keramikstücke für das Mosaik ausgegangen sein sollen und König Rama III. sein Volk daher aufgefordert habe, Porzellan zu spenden. Die Verzierung des Chedi besteht somit aus zig Tausenden Porzellanscherben, die bei Sonne eindrucksvoll glitzern. Neben Phra Prang gehören zum Wat Arun noch vier kleinere Pagoden, die sich um den zentralen Chedi gruppieren.
Wat Arun ist täglich von 8 bis 17.30 Uhr geöffnet. Eintritt 20 Baht (0,55 Euro).
3. Wat Pho (Tempel des Liegenden Buddhas)
Liegender Buddha im Wat Pho
Wat Pho ist eine weitläufige Tempelanlage und befindet sich nahe dem Grand Palace in Bangkoks Altstadt Rattanakosin. Der offizielle Name des Tempels lautet abgekürzt Wat Phra Chetuphon. Einheimische nennen ihn aber auch Wat Pho – nach seinem historischen Namen Wat Potharam.
Wat Pho wurde 1688 erbaut. König Rama I. ließ den Tempel ein Jahrhundert später zwischen 1789 und 1801 anlässlich der Gründung seiner neuen Hauptstadt Bangkok erweitern und restaurieren. Nachfolgende Könige führten die Erweiterungen fort. Einst Zentrum für buddhistische Erziehung, ist Wat Pho heute unter anderem als Ausbildungsstätte für Traditionelle Thai-Massage bekannt.
Besonderer Touristen-Magnet im Wat Pho ist die 46 Meter lange und 15 Meter hohe goldene Statue eines Liegenden Buddhas. Die liegende, ruhende Haltung symbolisiert den Eintritt Buddhas ins Nirvana. Bemerkenswert sind zudem die riesigen mit Perlmutt besetzten Füße der Statue.
Wat Pho ist täglich von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 20 Baht (0,55 Euro).
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4. Wat Mahathat
Wat Mahathat wurde im 18. Jahrhundert unter Rama I. errichtet und ist einer der ältesten buddhistischen Tempel in Bangkok und ganz Thailand. Wat Mahathat befindet sich ebenfalls in Rattanakosin, nördlich des Grand Palace am Platz Sanam Luang.
Der Tempel beherbergt die Mahachulalongkorn-Universität, eine der beiden wichtigsten buddhistischen Universitäten Thailands, sowie eine buddhistische Sonntagsschule für Kinder. Besonders sehenswert im Wat Mahathat sind die goldenen Buddha-Statuen in den Arkaden im Innenhof.
Im Wat Mahathat befindet sich zudem ein Meditationszentrum, in dem auch Ausländer:innen am Unterricht teilnehmen können (Einzelheiten und Termine bei den Mönchen erfragen).
Wat Mahathat ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.
Tipp: In der näheren Umgebung des Tempels befindet sich ein Markt für traditionelle pflanzliche Medizin.
5. Wat Saket (Tempel des Goldenen Bergs)
Wat Saket auf dem Golden Mount. Foto: Miragik – Fotolia.com
Wat Saket befindet sich auf dem Golden Mount (Goldener Berg), einer Anhöhe nahe der Ratchadamnoen Avenue. Das Zentrum des Tempels bildet ein 88 Meter hoher Chedi, dessen goldene Kuppel bei Sonne wunderbar das Licht reflektiert. In dem Stupa werden Reliquien Buddhas aufbewahrt.
Der Aufstieg über mehr als 300 Stufen hinauf zur Kuppel lohnt sich allemal: Von oben hast du bei gutem Wetter und klarer Sicht einen schönen Blick auf Bangkok und umliegende Sehenswürdigkeiten.
Wat Saket ist täglich von 7.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 10 Baht (ca 0,25 Euro).
6. Wat Suthat
Wat Suthat. Foto: sola_sola – Fotolia.com
Wat Suthat befindet sich an der Bamrung Mueang Road und wurde im Jahr 1807 von Rama I. eingeweiht. Der ursprüngliche Name des Tempels war Wat Maha Suthawat. König Rama III., der den Tempel erweitern ließ, benannte ihn jedoch später in Wat Suthat Thepphawararam um.
Sehenswert im Wat Suthat sind vor allem die Wandmalereien mit Darstellungen aus dem Leben Buddhas, die Türen mit filigranen Holzschnitzereien sowie die aus Bronze gegossene Buddhastatue Phra Sisakayamuni.
Wat Suthat ist täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 20 Baht (0,55 Euro).
7. Wat Ratchanatdaram
Wat Ratchanatdaram an der Ratchanatdaram Avenue bietet einen außergewöhnlichen Anblick: Schon von weitem sind die auffälligen Spitzen der insgesamt 38 Pagoden zu sehen. Der höchste Stupa ist Loha Prasat, dessen einzigartige Metallspitze 36 Meter in den Himmel ragt. Begonnen wurde der Bau des Wat Ratchanatdaram unter Rama III., fertiggestellt hat man den Tempel erst in jüngerer Vergangenheit.
Geöffnet ist Wat Ratchanatdaram täglich von 9 bis 17 Uhr. Eintritt frei.
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